Aktueller Hinweis
Selbstverständlich achte ich auf die Einhaltung der Hygieneregeln und der Mindestabstände. Die einzelnen Termine sind so gelegt, dass es weder zu Wartezeiten noch zu Begegnungen zwischen den Klienten kommt.
Sollten Sie in einem Risikogebiet gewesen sein, Erkältungssymptome haben oder positiv auf das Virus getestet worden sein, kommen Sie bitte vorerst nicht.
Das Tragen einer FFP2-Maske ist vorgeschrieben und dient Ihrem und meinem Schutz.
Ich bin 1958 geboren.
An der Katholischen Fachhochschule in Köln habe ich Sozialarbeit studiert.
Von1981 bis 2019 war ich als Dipl. Sozialarbeiter in einer Fachambulanz für Suchtkranke beschäftigt.
Ich habe folgende Zusatzausbildungen absolviert:
„Personenzentrierte Psychotherapie"
„Focusing-Psychotherapie"
"EMDR-Traumatherapie"
(EMDR-Desensibilisierung und Neuverarbeitung mit Augenbewegung)
Zudem verfügeich als Heilpraktiker (Psychotherapie) über die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde im Gebiet der Psychotherapie. Seit 2008 setze ich die EMDR-Traumatherapie zur Bewältigung von traumatischen Störungen ein.
Um Ihre psychischen Probleme zu klären und zu bewältigen, biete ich Ihnen verschíedene Hilfsmöglichkeiten an:
Einzeltherapie
Paartherapie
Eine Therapieeinheit dauert in der Regel 60 Minuten.
In Absprache mit mir bestimmen Sie selbst den Fortgang und das Ende der Therapie.
Stellen Sie sich darauf ein, dass eine Paartherapie nicht dazu dient zu ermitteln, wer in Ihrer Beziehung für bestehenden Probleme die Schuld oder Hauptverantwortung trägt. Dies spielt selbst bei einer Scheidung keine wesentliche Rolle und diese möchten Sie doch vermeiden. Auch dient eine Paartherapie nicht dazu, dass Sie sich in destruktiver Form Streiten (obwohl Streiten verbinden kann, siehe Buch "Streiten verbindet"). Dies können und haben Sie sicher schon zur Genüge zu Hause getan (sonst bräuchten Sie keine Paarberatung).
Eine Partnerschaft kann nur gelingen (oder auch scheitern), wenn beide Partner hierzu beitragen.
Der Weg zurück ins Leben
Viele trauernde Menschen schrecken vor dem Weg zu einem Therapeuten zurück, da sie Angst davor haben, erneut über die schrecklichen Ereignisse reden zu müssen und sich mit ihnen auseinander zu setzen.
Trauererfahrungen lassen sich jedoch nicht einfach abschütteln, denn sie sind Teil der eigenen Geschichte.
Dauert die Trauer an, kann eine ärztliche/ psychotherapeutische Hilfe nötig werden.
Ziel dieser Hilfe ist es, dass der/die Betroffenen mit den Schwierigkeiten im Alltag und mit den überwältigenden Gefühlen umgehen kann und das Erlebte zu verarbeiten.
Psychische Störungen infolge einer unbewältigten Trauer sind nicht immer klar zu erkennen. Sie können sich u.a. als allgemeine Ängste, psychosomatische Beschwerden, Suchtprobleme oder Depressionen zeigen, ohne dass der Bezug zu einer unbewältigten Trauer der Person bewusst ist.
Langfristige Störungen können sein:
-Ständiges Grübeln
-Depressionen und Angstzustände
-Vermeidungsverhalten
-körperliche Beschwerden
-Schlafstörungen
-Nervosität
-sich innerlich abwesend fühlen
-Konzentrationsstörungen
-Leistungsstörungen
-unerklärliche Gereiztheit und Wutausbrüche
-tiefes Misstrauen gegenüber anderen
Personen
-Schuldgefühle
-Suizidgefährdung
Alle diese Symptome können zwischenzeitlich in der Trauer vorkommen — sie sind normal in den verschiedenen Phasen der Trauerbewältigung. Wenn die Symptome allerdings andauern und nicht abnehmen, so sind dies Anzeichen einer komplizierten oder gar traumatischen Entwicklung.
Im Sinne einer komplizierten Trauer können Menschen durch den blockierten oder nicht bewältigten Trauerprozess verschiedene seelische und körperliche Erkrankungen entwickeln. Die Trauerverarbeitung und die Anpassung an die veränderte Lebenssituation sind erheblich beeinträchtigt.
Das Erstgespräch ist kostenlos und dient dem ersten Kennenlernen und ggf. der Vereinbarung weiterer Termine.
Eine Einzelsitzung ca. 60 Minuten
kostet 50.- €.
Für Empfänger von Arbeitslosengeld 2, Schüler und Rentner mit Grundsicherung kostet eine Sitzung 30,- €.
Die ersten drei Sitzungen (a`60 Minuten) dienen:
- dem persönlichen Kennenlernen, der Besprechung der Lebensgeschichte und der aktuellen Problematik,
- der aktiven Stabilisierungsarbeit und Ressourcenmobilisierung,
- sowie dem ersten Einstieg in die Therapie.
Sie können von Termin zu Termin entscheiden, ob Sie die Therapie fortsetzen möchten.
Sollten Sie nach den ersten drei Therapiesitzungen kein ausreichendes Vertrauen zu mir und meinen therapeutischen Fähigkeiten bzw. den von mir angewandten Therapiemethoden (Personenzentrierte Psychotherapie, Focusing- Psychotherapie und EMDR- Traumatherapie) entwickelt haben, so suchen Sie sich lieber einen anderen Psychotherapeuten.
Schätzen Sie dies bitte nach der dritten Therapiestunde auf folgender Skala ein, wie stark Sie Vertrauen zu mir und meinen psychotherapeutischen Fähigkeiten haben:
Kein Vertrauen = 0 hohes Vertrauen= 10
Ihre Einschätzung sollte zumindest bei 7 liegen.
Im Verlauf einer Psychotherapie kann dieser Wert schon einmal schwangen bzw. sich positiv wie negativ verändern. Liegt dieser Wert jedoch über mehrere Therapiesitzungen unter 5, so sollten sie die Therapie abbrechen und sich einen anderen Therapeuten suchen.