"Die Zeit heilt nicht immer alle Wunden"
Auf dieser Webseite finden Sie Informationen und Hilfestellung bei psychischen Problemen und unbewältigte Lebenserfahrungen.
Aktueller Hinweis
Meine Psychotherapie- und Traumatherapiepraxis ist wieder geöffnet.
Ich eröffne meine Praxis mit 2G+ Regel bzw. für geboosterte Personen. Ich selbst bin gegen Covid 19 vollständig geimpft.
Selbstverständlich achte ich auf die Einhaltung der Hygieneregeln und der Mindestabstände. Die einzelnen Termine sind so gelegt, dass es weder zu Wartezeiten noch zu Begegnungen zwischen den Klienten kommt.
Sollten Sie in einem Risikogebiet gewesen sein, Erkältungssymptome haben oder positiv auf das Virus getestet worden sein, kommen Sie bitte vorerst nicht.
Achten Sie auf den Mindestabstand und die Hygienebestimmungen.
Das Tragen einer FFP2-Maske ist vorgeschrieben und dient Ihrem und meinem Schutz.
Was von einer Person als belastend oder gar traumatisierend erlebt wird hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der psychischen Widerstandsfähigkeit, von der Ünterstützung durch das soziale Umfeld (Familie und Freunde) und wie lange es dauert wieder ein Gefühl der Sicherheit herstellen zu können.
Ein Trauma ist ein belastendes Ereignis oder eine Situation, die von der betreffenden Person nicht bewältigt und verarbeitet werden kann. Lebenserfahrungen, welche mit Angst, Scham und völliger Hilfslosigkeit verbunden sind. Auch der Tod eines Angehörigen, eine schwere Erkrankung, oder frühkindliche, körperliche, psychische und sexuelle Gewalt können tiefe Wunden in der Seele hinterlassen, die einen Menschen das Leben lang beeinträchtigen.
Traumatisch kann jede Situation oder Erfahrung sein, die in einer Person einen Zustand der Verwirrung, des Schocks, das Gefühl des Verlustes der Kontrolle, der Hilflosigkeit und der Handlungsunfähigkeit auslöst. All das sind normale Reaktionen auf ein unnormales, traumatisches Ereignis.
Etwas 80 % der Menschen erleben in ihrem Leben eine Situation, die zu einer psychischen Traumatisierung führen kann. Während etwa Zweidrittel der Menschen solche Schicksalsschläge nach einiger Zeit mehr oder weniger gut selbst bewältigen können, benötigen einiger Menschen psychotherapeutische Hilfe bei der Bewältigung der Traumafolgestörungen.
Man unterscheidet Traumata durch Naturkatastrophen, Unfälle etc. und von Menschen ausgelöste Traumata wie körperliche und sexuelle Gewalt. Zudem unterscheidet man zwischen "Einzeltraumatas" und wiederholte bzw, langanhaltende Traumata.
Mögliche Folgen nach einem Trauma können sein:
• Seelisch
Dauerhafter Übererregungszustand ,
starkes Empfinden von Scham, Schuld, innerer
Wertlosigkeit,
Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit,
chronisches Gefühl von Bedroht sein,
unkontrollierbare Gefühlsausbrüche,
Amnesien (Gedächtnisverluste),
Verlust des Selbstvertrauens;
Gefühl, von niemandem verstanden zu werden;
Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit,
Depressionen, Ängste, Panik, Schlafstörungen,
Alpträume, Selbstverletzungen, chronische
Selbstmordgedanken
· Körperlich
Ekel vor dem eigenen Körper,
zerstörtes Körperbild,
intime Nähe zu anderen wird als bedrohlich erlebt,
der Körper drückt die Gefühle aus in Form von
Symptomen (Körpererinnerungen; der Körper erinnert
sich, muskuläre Verspannungen, Schmerzen im
gesamten Körperbereich,
körperliche Selbstverletzungen, chronischer
posttraumatischer Disstress).
· geistig
Konzentrations- und Gedächtnisstörungen,
Lernstörungen,
· körperlich
Ekel vor dem eigenen Körper,
zerstörtes Körperbild,
intime Nähe zu anderen wird als bedrohlich erlebt,
der Körper drückt die Gefühle aus in Form von
Symptomen (Körpererinnerungen; der Körper erinnert
sich, muskuläre Verspannungen, Schmerzen im
gesamten Körperbereich,
körperliche Selbstverletzungen, chronischer
posttraumatischer Distress).
Wichtige Hinweiszeichen auf Traumatisierung
Ständige Nervosität und Schreckhaftigkeit
Kaum verstehbare Ängste
Emotionale Instabilität
Häufige Konflikte mit anderen Menschen
Geistesabwesenheit
Misstrauen
Schlafstörungen und Albträume
PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung
Die PTBS ist gekennzeichnet durch das ständige
Wiedererleben des Traumas (Intrusionen, z.B.
Flashbacks), Ausgelöst werden Flasbacks durch
sogenannte "Trigger". Dies kann ein Geruch, eine
Melodie, etc. sein,die der Betroffene mit der
Traumasituation in Verbindung bringt.
durch Vermeidungsverhalte (Konstriktionen). Situationen
und Orte werden verbieden, die Erinnerung an die
Geschehnisse auslösen könnten.
durch anhaltende physiologische Übererregung
(Hyperarousal) mit den typischen Symptomen wie
Konzentrationsstörungen, Schreckhaftigkeit und
Schlafstörungen, Gefühlstaubheit.
Die Symptome müssen länger als einen Monat andauern.
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EMDR-Traumatherapie