Auf dieser Webseite finden Sie Informationen und Hilfestellung bei psychischen Problemen und unbewältigte Lebenserfahrungen.
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Was von einer Person als belastend oder gar traumatisierend erlebt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der psychischen Widerstandsfähigkeit, von der Unterstützung durch das soziale Umfeld (Familie und Freunde) und wie lange es dauert wieder ein Gefühl der Sicherheit herstellen zu können.
Ein Trauma ist ein belastendes Ereignis oder eine Situation, die von der betreffenden Person nicht bewältigt und verarbeitet werden kann. Lebenserfahrungen, welche mit Angst, Scham und völliger Hilfslosigkeit verbunden sind. Auch der Tod eines Angehörigen, eine schwere Erkrankung, oder frühkindliche, körperliche, psychische und sexuelle Gewalt können tiefe Wunden in der Seele hinterlassen, die einen Menschen das Leben lang beeinträchtigen.
Traumatisch kann jede Situation oder Erfahrung sein, die in einer Person einen Zustand der Verwirrung, des Schocks, das Gefühl des Verlustes der Kontrolle, der Hilflosigkeit und der Handlungsunfähigkeit auslöst. All das sind normale Reaktionen auf ein unnormales, traumatisches Ereignis.
Etwa 80 % der Menschen erleben in ihrem Leben eine Situation, die zu einer psychischen Traumatisierung führen kann. Während etwa zwei Drittel der Menschen solche Schicksalsschläge nach einiger Zeit mehr oder weniger gut selbst bewältigen können, benötigen einiger Menschen psychotherapeutische Hilfe bei der Bewältigung der Traumafolgestörungen.
Man unterscheidet Traumata durch Naturkatastrophen, Unfälle etc. und von Menschen ausgelöste Traumata wie körperliche und sexuelle Gewalt. Zudem unterscheidet man zwischen "Einzeltraumass" und wiederholte bzw. langanhaltende Traumata.
Ein Trauma ist eine tiefe Verletzung der Seele, die Zeit braucht, um zu heilen.
Aber nicht jede/r Betroffene erholt sich aus eigener Kraft und es können posttraumatischen Belastungsstörungen entstehen.
Mögliche Folgen nach einem Trauma können sein:
Seelisch
Dauerhafter Übererregungszustand,
starkes Empfinden von Scham, Schuld, innerer Wertlosigkeit,
Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit,
chronisches Gefühl von bedroht sein,
unkontrollierbare Gefühlsausbrüche,
Amnesien (Gedächtnisverluste),
Verlust des Selbstvertrauens;
Gefühl, von niemandem verstanden zu werden;
Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit,
Depressionen, Ängste, Panik, Schlafstörungen,
Alpträume, Selbstverletzungen,
chronische Selbstmordgedanken
Körperlich
Ekel vor dem eigenen Körper,
zerstörtes Körperbild,
intime Nähe zu anderen wird als bedrohlich erlebt,
der Körper drückt die Gefühle aus in Form von
Symptomen (Körpererinnerungen; der Körper erinnert sich, muskuläre Verspannungen, Schmerzen im gesamten Körperbereich),
körperliche Selbstverletzungen,
chronischer posttraumatischer Disstress.
Geistig
Konzentrations- und Gedächtnisstörungen,
Lernstörungen,
Wichtige Hinweiszeichen auf Traumatisierung
Ständige Nervosität und Schreckhaftigkeit
Kaum verstehbare Ängste
Emotionale Instabilität
Häufige Konflikte mit anderen Menschen
Geistesabwesenheit
Misstrauen
Schlafstörungen und Albträume
PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung
Die PTBS ist gekennzeichnet durch das ständige Wiedererleben des Traumas (Intrusionen, z.B. Flashbacks), ausgelöst werden Flashbacks durch sogenannte "Trigger". Dies kann ein Geruch, eine Melodie, etc. sein, die der Betroffene mit der Traumasituation in Verbindung bringt. Situationen und Orte werden vermieden, die Erinnerung an die Geschehnisse auslösen könnten.
Die Symptome müssen länger als einen Monat andauern.
Albträume
Ständiges Wiedererleben und
Grübeln der traumatischen Situation
Depressionen und Angstzustände
Vermeidungsverhalten
Körperliche Beschwerden
Schlafstörungen
Nervosität
Sich innerlich abwesend fühlen
Konzentrationsstörungen
Leistungsstörungen
Unerklärliche Gereiztheit und Wutausbrüche
Tiefes Misstrauen gegenüber
anderen Menschen
Suchtprobleme
Psychische Störungen infolge eines Traumas sind nicht immer klar zu erkennen. Sie können sich als allgemeine Ängste oder Depressionen zeigen, ohne dass der Person der Bezug zu einem Trauma bewusst ist.
Bei traumatischen Erfahrungen wird die natürliche, sonst selbstständig funktionierende Informationsverarbeitung einer Person gestört. Die mit der traumatischen Situation verbundenen Informationen (Gefühle, Körperempfindungen, Gedanken, äußere Abläufe, Verhaltensweisen etc.) bleiben unverarbeitet. Im Gehirn entstehen "Blockierungen", wodurch das Erlebte isoliert bleibt. Hier kann eine Traumatherapie mit EMDR helfen, die natürliche Informationsverarbeitung wieder zu aktivieren und die Auflösung des Traumas im Sinne einer Neuverarbeitung zu fördern.
Problembereiche, bei denen eine Psychotherapie oder eine EMDR-Traumatherapie hilfreich sein kann:
Traumatische Erlebnisse
Depressionen
Ängste (z.B. Flugangst, Höhenangst)
Phobien
Zwänge
Psychisch bedingte körperliche
Erkrankungen
Selbstwertprobleme,
Akute Lebenskrisen
Chronische Schmerzen
Allergien
Unbewältigte Trauer
Belastungen bei unheilbaren Krankheiten
Suchtprobleme
Schlafprobleme
Burnout
Schauen Sie auf Pinterest unter Günter Faßbender - "Psychisches Trauma bewältigen".
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