Sebastian, 62 Jahre alt
Wegen meiner Alkoholsucht war ich in 2000 für 2 Monate in einer stationären Reha. Danach war ich trocken, aber immer noch Workoholiker, Bis 2007 habe ich das durch Therapien in den Griff bekommen. Da ich nicht gelernt hatte, mich in meinem Leben durchzusetzen und unter meiner sehr herrschsüchtigen dominanten Frau sehr litt, habe ich versucht mich mit Tranquilizer etwas glücklicher und zufriedener zu fühlen. Das war aber nur für kurze Dauer.
Das ich der Sklave meiner Frau war, ist mir erst nach der Trennung so richtig bewusst geworden.
Nach der Trennung in 2013 bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Ich war nicht mehr in der Lage, meine Tagesstrukturierung in den Griff zu bekommen. durch meine Depressionen wollte ich lieber tot sein.
Als ich zu Herrn Faßbender kam, sagte er zu mir:"Sie trauern. Der Schmerz sitzt ganz tief bei Ihnen".
Bei den Sitzungen der Traumatherapie konnte ich oft nicht schlucken und manchmal hatte ich ein Gefühl, mein Bauch würde platzen. Mein Mund war ganz trocken.
Nach einem guten halben Jahr habe ich es geschafft ein neues Leben zu führen.
Das Leben ist so wunderbar wie nie zuvor in meinem Leben.